Die Anfangsgeschichte des Jugendwagons ist geprägt durch viele Diskussionen und Auseinandersetzungen - um Inhalte und Grundsätzliches, um den Standort und die generelle Frage nach dem Sinn und Nutzen der Offenen Jugendarbeit.
Viele Gespräche, viele Diskussionen in politischen Gremien und Bürgerversammlungen über und mit den Jugendlichen gingen der Entscheidung über die Einrichtung und den Aufbau des Jugendzentrums voraus.
Zahlreiche Artikel in der Presse, Leserbriefe, Interviews im Radio, Telefonate, persönliche Angriffe und Gerüchteküche ließen diese Zeit für die Initiatoren, die allesamt ehrenamtlich die Verantwortung übernommen hatten, zu einer ausgesprochen belastenden Phase werden.
Die Situation spitzte sich zu, nachdem der Transport und das Aufstellen des 1. Wagons durch eine Blockade von (einigen wenigen) Bürgern verhindert wurde.
Letztendlich musste per Gericht die Rechtmäßigkeit der Baugenehmigung der Stadt zur Aufstellung des Wagons bestätigt werden.
Nach den anfänglichen Turbulenzen beruhigte sich die Situation - und die Anlaufstelle für Jugendliche im Ort gewann an Akzeptanz, sodass die Aufstellung des 2. Wagons im Jahr 2003 ohne jegliche Störungen verlief.
Ein Projekt aus der Jugendkonferenz
Die Dorf- und Schülerzeitung für Buer
Wir sind mit zwei Projekten dabei!
Patenschaften für neu zugezogene Kinder und Jugendliche
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Ein Bildband über Buer
Nominiert für den Deutschen Engagementpreis 2019
Das Buch ist für 12 € zu kaufen in der Tankstelle und der Sparkasse in Buer
Hier gibt es weitere Informationen zum Projekt
Angekommen - Buer und seine Gastarbeiter
Nachgekommen - Frauen in der Gastarbeiter-Geschichte