Konflikt-, Krisen- und Gewaltsituationen gehören in der pädagogischen Arbeit zum Alltag. Die Bearbeitung dieser Situationen fordert von den pädagogischen Fachkräften und Betreuern viel Energie und ein hohes Maß an Professionalität.
Das Ziel dieses Qualifizierungsprojektes besteht darin, die Teilnehmer/innen zu befähigen, auftretende Konflikte frühzeitig zu erkennen und Lösungen für diese zu entwickeln. Schon im Vorfeld aktiv dazu beizutragen, Gewalt gar nicht erst entstehen zu lassen, zahlt sich positiv in der Arbeit mit Jugendlichen aus.
Geschlechtsspezifisches Bewusstsein sowie die Ausbildung einer eigenen Haltung zu Aggression und Konflikten sind Grundlage von Handlungskompetenz in spannungsgeladenen Situationen.
Die ausgebildeten Multiplikatoren tragen dazu bei, in ihren Institutionen langfristig eine verbesserte Streitkultur im Umgang mit Konflikten, Aggressionen und Gewalt zu etablieren.
In vernetzten, institutionsübergreifenden Praxisprojekten, in denen sich die Teilnehmer/innen aus verschiedenen Einrichtungen während der Ausbildung in kleinen Arbeitsgruppen zusammen finden, werden die erlernten und erfahrenen Inhalte mit Kindern und Jugendlichen konkret erprobt und in kooperative Aktivitäten umgesetzt.
Die Weihnachtszeit und der Jahreswechsel, verbunden mit dem "Lockdown", sind nicht für alle schöne und erholsame Tage - bei Problemen und in schwierigen Situationen kann man sich Unterstützung und Hilfe holen - folgende Rufnummern helfen!
Auf jeden Fall gilt immer: in Notfällen die "110" wählen!
Ein Bildband über Buer
Das Buch ist aktuell im Monat Oktober in einer Sonderaktion für nur 5 € zu kaufen in der Tankstelle Q1 in Buer, im Kinderhaus und im Jugendwagon
Hier gibt es weitere Informationen zum Projekt
Die Dorf- und Schülerzeitung für Buer
Angekommen - Buer und seine Gastarbeiter
Nachgekommen - Frauen in der Gastarbeiter-Geschichte